Unternehmen und Organisationen nach vorn entwickeln
Herausforderung annehmen
Es macht keinen Sinn zu meckern. Man fragt sich, wie man dieses festgefahrene Ding, das sich Deutschland nennt, irgendwie entwirren kann.
"Wozu denn eigentlich?" könnte man ebenso fragen. Ein Einzelner kann ein Land nicht retten!
In der öffentlichen Diskussion tauchen die Problematiken, um die es wirklich geht, möglicherweise nicht einmal auf.
- Haben wir eigentlich ein unserer Wirklichkeit wenigstens annähernd nahe kommendes Bild von der Welt, von unserem Land, von uns ...?
- Muss man eigenständig denkfähige, erwachsene Menschen vor allem, vor dem potenziell Bösen und der sonstigen Welt schützen?
- Ist es wirklich sinnmachend, alle Verbrechen zu vereiteln?
- Brauchen wir für alles Regeln?
- Wird die Welt durch viele Formulare auch viel besser?
- Könnten wir uns bitte auch einmal von unserem Handy ein Stück weit lösen?
Würde ich mir solche Fragen überhaupt stellen, wenn es mir und meinen Mitmenschen wirklich gut geht? Ich meine nicht nur finanziell, was gerne betont wird. Ich stelle mir gelegentlich solche Fragen und das kostet mir Zeit und Kraft. Ich frage mich, was eigentlich los ist, hier.
Das Problem dreht sich um Wahrheiten, um Verzerrung, Verdrehung, Manipulation. Niemand hat die Wahrheit, viele aber wollen Recht haben. Immer geht es um Nähe oder Entfernung zu Wahrheiten. Es geht also um Informationen:
- die man zu haben glaubt ,
- die man nicht hat,
- die man haben möchte ,
- die man hat,
- von denen man andere fernhalten möchte,
- usw..
Ich höre Menschen von einer Endzeit reden. Gehen wir morgen unter, oder geht nur das unter, was sich nicht bewährt hat?
Zu allen Zeiten hat es das gegeben. Menschen finden keinen wahrhaftigen Inhalt in ihrem Leben. Andere Menschen wollen Neues ausprobieren. Schon Probiertes, das sich für die Entfaltung des Lebens nicht bewährt hat, soll über Bord geworfen werden. Und immer schon gab es klagende und meckernde Menschen und wahrscheinlich auch immer zu wenig Geld, um alle Themen angemessen zu bearbeiten. Und immer schon gab es Manipulationen, oft um für Gruppen an der Zukunft zu biegen. Solche Biegereien machen es für Nicheingeweihte schwierig, ausreichend Einfluss aufzubauen, um sich einer Zukunft zuwenden, die einen wirklichen Sog auf uns ausübt, mit dem es Spass macht, darauf hinzuarbeiten. Ich meine, dass wir uns immer auf den Weg machen sollten, unser Land, unser Unternehmen und alles was irgendwie geht, anziehender und lebenswerter zu machen. Und genau da beginnt das Problem.
>Sage mir was du heute tust und ich sage dir, wie es dir morgen gehen wird.< Das ist meiner Auffassung nach eine wichtige Frage und vielleicht ist an der Antwort auch ein Wenig was dran, wenn man sie auf ein größeres Ganzes bezieht! Niemand will hier solche Faktoren wie Glück und Chancen, Potenziale, Voraussetzungen oder eben auch Individualität leugnen.
Wer sagen kann, dass er alles richtig macht und sich jeder Aufgabe gewachsen fühlt, der braucht keine Beratung zur Unternehmensentwicklung. Bitte also dann nicht meine Kundin oder mein Kunde für den Bereich Unternehmensentwicklung werden!!!
Als Sachverständiger bin ich da weniger anspruchsvoll.
Wer in der weiteren Unternehmensumgebung etwas ändern möchte, muss sich darauf einstellen, auf die Politik Einfluss zu nehmen. Das aber ist kein Arbeitsfeld der Unternehmensberatung. Diese konzentriert sich ausschließlich auf jene Aspekte einer Unternehmung, die tatsächlich im Subsystem änderbar sind. Es ist möglich, wichtige Einzelaspekte zu bearbeiten, bspw. wenn es an bestimmten Plätzen im Unternehmen nicht den Erfordernissen entsprechend läuft, oder überhaupt erst einmal zu schauen, was am einfachsten, aufwandärmsten und am schnellsten die erforderlichen Informationen generieren und am wirkungsvollsten gewünschte Veränderungen bringen könnte. Dies herauszufinden und gemeinsam mit den Akteuren im Unternehmen Verbesserungen zu erringen, ist Ziel der angebotenen Beratungsleistung.
Die angebotenen Leistungen können eingesetzt werden, wenn Menschen oder Aufgaben zu Problemen geworden sind oder abzusehen ist, dass sie es werden, u.a. weil sie ausbleiben. Die hier angebotete Leistung ist vor allem für Unternehmungen interessant, in denen Mitarbeiter die ihnen gestellten Aufgaben eigenständig lösen, also wie man so schön sagt "Unternehmen mit hohem Selbstorganisationsgrad". Verbesserungspotenziale sind in solchen Unternehmen immer vorhanden und aktivierbar. Beratungsprojekte zur Verbesserung der IST- Situation oder auch von Teilaspekten sind möglicherweise leistbar, meist bezahlbar und können gemessen am Einsatz teilweise auch kurzfristig schon wirkungsvoll sein. Lerneffekte auf allen Seiten helfen, die Erkenntnisse aus Beratungsprojekten auch in der Zukunft für Unternehmen oder Organisationen und ihre Manager, Führungskräfte und Mitarbeiter nutzbringend in die tägliche Praxis und ggfs. darüber hinaus zu integrieren.
Es werden Verfahren eingesetzt, die Entwicklungen beeinflussen können und sollen. Es werden Beratungsmittel angewendet, die nicht nur an der Oberfläche kratzen, sondern tiefer gehen und aus im Tagesgeschäft unüblichen Perspektiven hinter Strukturen schauen helfen. So können Einstellungen, Denkweisen und Glaubenssätze, "toxische Verhaltensweisen" oder einfach die Rollen von Mitwirkenden im Arbeitsgeschehen aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet und manches Mal in ihrer Wirkung verändert werden. Was nicht so einfach zu ändern ist, kann wenigstens betrauert werden. Weshalb es so läuft wie es läuft, wird erklärlicher und kann, soweit möglich, und wenn auch nur etwas Einsicht erzeugt wird, Umgestaltung erfahren.
Der Verfahrenseinsatz darf nicht zum Nachteil und zum Schaden von Anderen erfolgen, sondern soll möglichst allen Beteiligten auch einen persönlichen Zugewinn ermöglichen.
Die eingesetzten Verfahren sind spannend und genau so angelegt.
Noch ein Wort zur Europäischen Union. Ob man sich beispielsweise mit dem Thema Personaldiagnostik, den Themen Produktsicherheit, Künstliche Intelligenz oder Datenschutz in der Europäischen Union beschäftigt, gerät man in Unsicherheit. Begründet mit Schutzinteressen (u.a. der Individualsphäre) wird man in den Medien manchmal mit Vorstellungen konfrontiert, die aus einer anderen Welt zu stammen scheinen. Diverse Theorien werden als Basis zur Generierung von Schutzstrategien für eigentlich erwachsene Menschen. In Veröffentlichungen wird von Arbeitsfeldern als "große Herausforderung" gesprochen, so als ob es noch nie Neuerungen gegeben hätte. >Wenn Charles Darvin Recht hatte, dann muss der Mensch ein abgrundtief schlechtes Wesen sein!< Ich fühle mich wie ein Kind, auf das der Staat wie ein Vater oder eine Mutter, aufpassen will.
Ich kann mich einer solchen Denkweise einfach nicht anschließen. Sie kann fantasierte Bilder von "Untieren" hervorbringen, die uns vor schier unlösbare Aufgaben stellen. Aus Fantasien sind nicht selten Wahrheiten geworden; aus Spiel wurde immer wieder Ernst. Begründet werden solche Vorstellungen mit dem Edikt der Anwendung von seriöser Wissenschaft anstelle von allem Anderen, die gefühlt einzig in der Lage sein soll, die Wahrheit in Offenheit zu verfolgen und damit Unternehmen und Unternehmer erlösen helfen kann. Solche Ziele werden der seriösen Wissenschaft nicht in Abrede gestellt. Dennnoch diskriminieren manche dieser Vorstellungen möglicherweise solche Denkansätze tendenziell, die Menschen seit Jahrhunderten, vielleicht seit Anbeginn, gelebt haben. Menschen haben sich ggfs. schon immer über andere Menschen ein Urteil gebildet. Auch der Wunsch, Menschen besser zu machen, ist nicht neu. Und auch dass Regelungen, der Realität manchmal voraus eilen, um größeres Unheil abzuwenden (Vermeiden aus Angst), und damit ggfs. dann hier auch die Zukunft abzuschneiden, die woanders gewagt wird, ist nichts Neues. Es bleiben Fragen, bspw. ob man damit eventuell über das Ziel hinaus schießt oder ob man der menschengemachten Wissenschaft hier und da zu viel zutraut oder diese sogar vor einen anderen Karren spannt?
Jede Wissenschaft hat ihren Stand. Die Wissenschaft vom Menschen kann keine Auskunft darüber erteilen, wie weit sie bereits fortgeschritten ist. Sie könnte noch weit neben einer Reihe von (objektiven) Wahrheiten liegen. Insofern wiegen die subjektiven Wahrheiten der Menschen in der betrieblich- sozialen Praxis immer noch schwer. Haben Sie schon einmal Mitarbeiter aus einem Personaldiagnostikseminar herauskommen hören? Das erklärt am Ende auch das immer wieder geäußerte Streben nach dem Vermeiden externer Beratung und die in vielerlei Weise beschriebenen Strategie der "Selbsterlösung" im Umgang mit anderen Menschen. Sie sind im falschen Vektor, wenn Sie Fortschritte erreichen möchten!
Um in der Sache weiter zu kommen, habe ich mich entschlossen, einen Gang runter zu schalten. Anstelle von Personaldiagnostik treten Performances, mit denen man auch arbeiten kann. Denen gibt man weniger Gewicht und jeder Beteiligte kann für sich über den subjektiven Wahrheitsgehalt selbst entscheiden (was ja soundso gemacht wird). So wird dem geltenden Recht Genüge getan. Die DIN 33430 "Richtlinien für eine berufsbezogene Eignungsbeurteilung" ist in diesem Zusammenhang aussparbar aber zugleich über Ergänzungen wieder hereinholbar. Sie bleibt somit ein Weg unter anderen Wegen und mein Angebot kann eine Alternative oder eine interessante Ergänzung dazu sein. Sie können mein Angebot bspw. auch gerne kombiniert mit einem der vielen KI- Tools zur Personaldiagnostik einsetzen. Wenn Sie stark darauf angewiesen sind, Ihr Unternehmen über das Personal zu entwickeln und dies einfach nicht gut genug gelingen will, könnte Außenfeedback ein möglicher Wegeansatz sein.
Abschließend soll nicht vergessen werden, darauf hinzuweisen, dass zu dieser Darstellung maßgebliche Teile fehlen. Laden Sie mich zu sich ein, wenn Sie wirklich gemeinsam mit mir darüber nachdenken wollen, ob meine Beratung für Sie infrage kommen könnte!
Zur Qualifikation: Von 1982-1987 habe ich an der Technische Hochschule Otto von Guericke Magdeburg Brandschutz (inbegriffen Explosionsschutz) studieren dürfen. Mit Abschlüssen aus der Nachwendezeit wollte ich fitter werden, für das was kommt: geprüfter Businessmoderator, Prozesscoach, Prozessorganisator und Industrial Engineer. Doch all das befähigt für diese Aufgabe weniger als gesunder Menschenverstand, Zugang und Talent. Insofern hoffe ich, dass ein Großteil der erforderlichen Kompetenzen, aus den Unternehmen oder Organisationen in die Beratung mit eingebracht werden.
KF-UB
Brandschutz
Explosionsschutz
(C) Dipl.- Ing. K. Fleischer, Häuslereistraße 17, 19412 Kloster Tempzin, buero@kf-ub.de